Der Zweck des Vereines ist die Erhaltung der Kultur des Böhmerwaldes durch ihre
Bewahrung, Pflege und Weiterführung.
Bewahrung und Pflege umfassen inhaltlich alle Bereiche der Kultur, wie Geschichte, gesellschaftliche und politische Entwicklungen und Ereignisse, Architektur und Kunst, Brauchtum und Sitte.
Für diesen Zweck sind alle Möglichkeiten zu nützen, die Information und Wissen über die Region Böhmerwald vermitteln, wie Veranstaltungen, Diskussionen, Ausstellungen, Publikationen, Archivierungen.
Weiterführung ist zukunftsorientiert und will beitragen, dass die Kultur dieser Region auch für künftige Generationen als erhaltenswert erkannt werden kann.
Sie richtet sich nach innen und nach außen:
Nach innen:
Der Verein ist bemüht
• Organisation und Methoden
den technischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten anzupassen. In diesem Sinne wurde bereits im Internet die „Historische Datenbank“ eingerichtet. Sie bietet Suchmöglichkeiten nach „Bilder“, „Artikel“ und „Literatur“, ist zweisprachig ausgerichtet, wird laufend ergänzt und ausgebaut.
Nach außen:
Motivation und grundsätzliche Einstellung
• Mitarbeit und Förderung aller Maßnahmen, die dazu beitragen, die Nachwirkungen des Zweiten Weltkrieges im Rahmen der Internationalen und Europäischen Rechtsordnung zu überwinden.
Dazu zählen die Folgen der Vertreibungen und die durch den Kommunismus geschaffene Trennung und Veränderung in wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und kultureller Hinsicht. Die Wende 1989/90 beseitigte zwar das System, die Spuren der jahrzehntelangen Diktatur sind nicht überwunden.
• Die Vertreibungen führten nicht nur zum Verlust des Vermögens der deutschsprachigen Bewohner, sondern auch zu einem „Bevölkerungsaustausch“ – die alte Heimat besteht nicht mehr.
In den Erinnerungen und Erzählungen der Erlebnisgeneration ist sie beschreibbar und kann an nachfolgende Generationen überliefert werden. Diese „Erinnerungskultur“ ist ein Teil des Vereinszweckes.
• Teilnahme an der Wiederbelebung der historisch gewachsenen Verbindungen der Länder, die Anteil an der Region Böhmerwald haben .
Grenzüberschreitende Kontakte, Aktionen und Projekte werden als wesentliche Aufgaben des Vereines gesehen: Kontakte zu Schulen, Bildungseinrichtungen, Vereinen, Privatpersonen, aber auch zu lokalen Verwaltungen, ermöglichen gemeinsame Aktionen und Projekte.
Diese „Weiterführung“ sichert auch den Bestand des Vereines, der eine Öffnung der Mitgliedschaft für alle anstrebt, denen die Kultur des Böhmerwaldes ein Anliegen ist.
Der Vorstand
Helga Böhm Vorsitzende |
Ing. Jungbauer Vorsitzender-Stv. |
Inge Bayer Kassierin |
Willi Böhm Kassier-Stv. |
Kons. Reg. Rat. Marianne Jungbauer Schriftführerin |
H. Rienmüller Schriftführung-Stv. |
Beiräte (alphabetisch):
Dr. Bernhard Hanke
Ute Klitsch
Erich Pfeifer
Vereinsgeschichte
Im Überblick:
(Für eine schnelle Information)
Der „Verband der Böhmerwäldler in Oberösterreich“ mit dem Sitz in Linz wurde auf Vereinsbasis gegründet und konnte ab 25.7.1952 seine Tätigkeit beginnen. Er bezweckte den „Zusammenschluss der Böhmerwäldler auf karitativer, wirtschaftlicher, kultureller, sozialer und kameradschaftlicher Grundlage“.
Im Jahre 2009 wurde der Vereinsname auf „Böhmerwaldbund Oberösterreich“ geändert.
Die „Gründungsväter“ des Vereines fühlten sich als Nachfolger des im Jahre 1884 in Budweis gegründeten „Deutschen Böhmerwaldbundes“. Auf dessen Zielsetzung und Aktivitäten ist daher hier kurz einzugehen:
Als am 17. April 1884 in der damals noch mehrheitlich deutschen Stadt Budweis der Deutsche Böhmerwaldbund gegründet wurde, geschah dies vor einem bedrängenden historischen Hintergrund.
Die Bestrebungen zur Tschechisierung des Böhmerwaldes wurden spürbar und die Erfolge der Tschechen waren sichtbar. Im Zentrum stand daher das Bemühen, das Deutschtum im Böhmerwald zu erhalten.
Der Böhmerwaldbund förderte erfolgreich alle Lebensbereiche. Auch nach dem Zusammenbruch der Monarchie und Gründung der Tschechoslowakei setzte der Bund seine Arbeit fort. Zum zehnjährigen Gründungstag der Republik stellte Dr. Benesch in der Festschrift fest, dass die „Entgermanisierung“ (noch nicht) nicht gelungen sei.
Im Jahre 1938, nach Anschluss des Sudetenlandes an das Deutsche Reich, wurde der Bund aufgelöst.
Nach 1945
In Deutschland:
Mit dem Potsdamer Abkommen vom 2. August 1945 wurde angeordnet, dass die Überführung der deutschen Bevölkerung aus Polen, Ungarn und der Tschechoslowakei nach Deutschland durchgeführt werden müsse. Allein im Jahre 1946 wurden 2,256.000 Personen, vor allem in der amerikanischen Zone, aufgenommen.
Bereits 1945/46 organisierten sich die Böhmerwäldler in Ortgemeinschaften, dann in Landesverbänden und schließlich in einem Bundesverband. Seine Ziele sind im Grunde die gleichen wie ehedem.
Näheres bietet die Internetseite des Deutschen Böhmerwaldbundes: www.boehmerwaldbund.de
In Oberösterreich:
Von der „wilden Vertreibung“ (Mai bis August 1945) waren etwa 700.000 Sudetendeutsche betroffen, etwa 150.000 kamen nach Österreich. Auch nach dem Potsdamer Abkommen entzogen sich viele der Ausweisung nach Deutschland und flüchteten nach Österreich. Es wird angenommen, dass etwa 118.000 Personen in den Jahren 1946/47, entsprechend dem Abkommen, nach Deutschland abtransportiert wurden.
Auf Grund der Akten des Amtes für Umsiedlung der OÖ. Landesregierung besaßen zum Stichtag 1. Mai 1951 auf dem Gebiet südlich der Donau 14.874 geflüchtete Sudetendeutsche bereits die österreichische Staatsbürgerschaft, 14.810 wurden erst später eingebürgert. Etwa 4.000 kamen aus den Bezirken Krumau und Kaplitz.
(Die Zahlenangaben für die Jahre 1945-47 beruhen meist auf Schätzungen. Zu den hier wiedergegebenen siehe Brunhilde Scheuringer, „Die Situation der sudetendeutschen Flüchtlinge in Oberösterreich seit 1945“ in „Nationale Frage und Vertreibung der Deutschen in der Tschechoslowakei“, Mitteilungen des Oö. Landesarchivs, Linz 2000, 141 ff. )
Schon in den ersten Nachkriegsjahren wurde in losen Vereinigungen versucht, den Vertriebenen aus dem Böhmerwald in Oberösterreich ein den Umständen erträgliches Leben /Überleben zu ermöglichen. Im Jahre 1949 kam es zum ersten großen Treffen der Landsleute im Märzenkeller in Linz.
Im Detail:
(Für eine ausführliche Information)
Zur Vorgeschichte unseres Vereines
Als am 17. April 1884 in der damals mehrheitlich deutschen Stadt Budweis der Deutsche Böhmerwaldbund gegründet wurde, geschah dies vor einem bedrängenden historischen Hintergrund. Nur wenige Jahre nach dem großen Slawenkongress 1848 in Prag waren Rufe in Böhmen hörbar, die von tschechischer Seite formuliert, aufgegriffen und verbreitet wurden: „Cechy cechum“ und „Nemci ven“ lauteten diese Rufe, und sie hießen auf Deutsch: „Böhmen den Tschechen“ und „Deutsche hinaus.“ In den Jahren 1882 und 1883 bereiste der Schriftleiter der „Deutschen Zeitung“, Wien, Franz Höllriegel, vor allem Böhmen und wurde dabei auf die tschechischen Rufe aufmerksam. Er beobachtete das systematische Vordringen der Tschechen – dies auch und besonders – im Böhmerwald.
Gründung eines Schutzverbandes
Als am 28. Oktober 1883 in Budweis ein Kaiser-Josef-Denkmal eingeweiht wurde, traf Höllriegel mit Dr. Stingl aus Krems, dem Festredner des Tages, mit dem Bürgermeister von Budweis Dr. Claudi und dem Budweiser Kaufmann Josef Taschek zusammen. Höllriegel machte auf seine Beobachtungen aufmerksam; die vier Männer beschlossen, die Gründung eines Schutzverbandes für den „deutschen Böhmerwald.“ Dies geschah am 17. April 1884 in Budweis. Der erste Vorsitzende, Dr. Claudi, stellte sein Amt nach Errichtung der wichtigsten Grundlagen zur Verfügung, der Kaufmann Josef Taschek wurde Bundesvorsitzender. Damit war für den Deutschen Böhmerwaldbund ein Mann gewonnen, der neben seinem kaufmännischen Genie und Weitblick auch die besten Voraussetzungen für den Umgang mit Menschen und ein gewisses Maß diplomatischen Geschickes besaß und damit die vielschichtigen Aufgaben, die sich stellten, anzugehen vermochte. Dabei wirkte sich das rasche Wachstum des Verbandes günstig aus: Im Jahre 1890 bestanden schon 203 Ortsgruppen, 1914 zählte man 440 Ortsverbände und 42.000 Mitglieder, die in zahlreichen Städten Nord- und Nordwestböhmens, aber auch in vielen Städten der Donaumonarchie und des Deutschen Reiches und selbstverständlich im Böhmerwald selbst wirkten. Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Hilfen waren erforderlich. Zunächst ging es um die Förderung der Landwirtschaft: Anbau und Viehzucht mussten modernisiert werden; die Waldwirtschaft bedurfte im bäuerlichen Bereich neuer Anregungen, Maschinen, Saatgut, Obstbaumsetzlinge, hunderttausende Fichten-, Tannen- und Kiefernsetzlinge wurden ausgegeben. Baumschulen wurden angelegt, Kurse für Landwirte, Vieh- und Obstzüchter veranstaltet, landwirtschaftliche Schulen eingerichtet. Daneben waren das Handwerk und die Kleinindustrie zu unterstützen. Wie auf dem Gebiete der Landwirtschaft wurden auch da Genossenschaften ins Leben gerufen, die zahlreichen Heimarbeiter wurden zusammengeschlossen. Es kam zu allgemeinen Verbesserungen der Einkommen. Förderung des Gemeinschaftslebens So wurde die deutsche Heimat auf wirtschaftlichem Gebiet gesichert. Aber damit war nicht genug getan: Das geistig-kulturelle Feld musste ins Auge gefasst werden: Ortsbüchereien wurden gegründet und unterstützt, Schriftsteller gefördert, Gesang-, Gesellschaftsvereine und Turnvereine wurden gegründet, um das Gemeinschaftsleben zu fördern. Feuerwehren erfuhren nachhaltige Unterstützung. Die auf Prof. Ammann und seine volkskundlichen Studien zurückgehenden Höritzer Passionsspiele wurden durch die Errichtung des Passionsspielhauses gefördert. Sie gewannen Weltruf. Der Deutsche Böhmerwaldbund sorgte auch für handwerklichen Nachwuchs, weil damals Lehrlinge in die ganze Weite der Monarchie wandern konnten und daher im Böhmerwald Mangelware waren. Auch die Förderung des Fremdenverkehrs war sein Anliegen. Schon 1888 erschien der „Führer durch den Böhmerwald“, der in mehreren Auflagen aufgelegt wurde und auch heute noch ein Wegweiser durch die alte Heimat ist.
(Die „Vorgeschichte“ gibt teilweise den Text des „Deutschen Böhmerwaldbundes“ – http://www.boehmerwaldbund.de – wieder).
Zur Geschichte des „Verbandes der Böhmerwäldler in OÖ“ ab 1945
Nach der Vertreibung fanden sich in den ersten Nachkriegsjahren in Oberösterreich einige Landsleute in der losen „Arbeitsgemeinschaft heimattreuer Böhmerwäldler“ zusammen. Sie erarbeiteten Statuten für die Vereinsgründung und organisierten auch das erste Böhmerwäldler Treffen in Linz im Jahre 1949. Dieses Jahr gilt daher inoffiziell als das Gründungsjahr des Verbandes.
Unter Führung von Michael Wollner[1], Karl Pfleger,[2] Karl Hoffelner,[3] Ernst Hoffelner,[4] Fritz Huemer-Krainer[5] und Karl Huemer- Krainer[6] und Josef Ranzinger[7] wurden die ersten Hilfsmaßnahmen gesetzt. Sie gelten auch als die „Gründungsväter“ des Verbandes der Böhmerwäldler in OÖ“.
Das zweite und das dritte Großtreffen der Böhmerwäldler im Linzer Märzenkeller, jeweils am ersten Samstag und Sonntag im August 1950 bzw. 1951, waren bestimmend für die weitere Entwicklung der Arbeitsgemeinschaft und der Gestaltung dieser Veranstaltungen.
Für die Zelebration der Festmessen in Linz, Minoritenkirche, im Landhaus gelegen, konnten immer Heimatpriester gewonnen werden.
Die am Samstagnachmittag abgehaltenen Heimattagungen wurden wegen der aktuellen Beratungsthemen zu gerne besuchten Veranstaltungen (Kulturprobleme, Entschädigungsfragen, Sozialgesetze, landwirtschaftliche Niederlassung, Heimatpolitik, usw.).
Die Anzeige der beabsichtigten Bildung des „Verbandes der Böhmerwäldler“ durch Vorlage der Statuten an den Landeshauptmann (Vereinsgesetz 1951) erfolgte um den 1.7.1952. Gemäß der damaligen Rechtslage konnte er ab 25.7.1952 mit seiner Tätigkeit beginnen.
Am 26. 10. 1952 wurden die ersten Leitungsorgane einstimmig gewählt. Im Vereinsarchiv werden zu diesem Datum 40 „gründende Mitglieder“ genannt.
Mit Beschluss der Mitgliederversammlung vom 21. März 2009 wurde der Verbandsname auf „BÖHMERWALDBUND OBERÖSTERREICH“ geändert.
Er ist der mitgliederstärkste Verband innerhalb der Sudetendeutschen Landsmannschaft OÖ und hält engen Kontakt zum „Deutschen Böhmerwaldbund e.V.“ in Deutschland.
Kulturelle Leistungen in den Aufbaujahren:
Gründung des Sudetendeutsche Singkreis,
Betreuung des 91er-Kriegerdenkmals auf dem Pöstlingberg,
Vortragsabende und Lesungen in St. Martin,
Orgelkonzerte in Linz, St. Florian und Wilhering.
Konzert im Kreuzschwesternsaal,
Theaterbesuch in Baden bei Wien, wo die aus Kienberg stammende Opernsängerin Lilo-Sofka-Wollner tätig war (geb.am 29.11.1926 in Kienberg, +14.5.2007 in Gmunden).
Herausgabe von Festschriften und heimatkundlichen Kleinschriften (700 Jahre Stift Hohenfurth). Unterstützung und Beschickung der Böhmerwaldbauernschule im Webingerhaus zu Lackenhäuser (Bayerischer Wald),
Teilnahme und Mitwirkung an Ausstellungen in Passau, Linz und Wels,
Unterstützung junger Talente aus der alten Heimat,
Beihilfen für Trachtenanschaffungen.
Unterstützung der beiden Böhmerwaldmuseen in Wien und Passau.
Mehrere heimatkundliche Lichtbildervorträge in Linz, St. Martin, Langholzfeld.
Herausgabe des „Kienberg-Buches“ im Jahre 1968, verfasst von Michael Wollner (geb.27.9.1890 in Kienberg, + 19.8.1968 in Linz),
Soziale Leistungen in den Aufbaujahren
Muttertags und Weihnachtsfeiern mit Unterstützungen für bedürftige Landsleute. Kinderlandverschickungen, Kleiderhilfe, Carepaket Aktion. Katastrophenhilfe in Notfällen
Seither sind mehr als 60 Jahre vergangen:
Die Generation der ersten Jahre ist nicht mehr, die nachfolgende lichtet sich. Der Verein versucht sich darauf einzustellen und öffnet sich für alle, auch über die Grenzen Oberösterreichs hinaus, denen die Region des Böhmerwaldes nach Öffnung der Grenzen und Beitritt der Tschechischen Republik in die Europäische Union, in kultureller, historischer und gesellschaftlich-nachbarlicher Hinsicht, auch durch grenzüberschreitende Kontakte, ein Anliegen ist.
Viele Aktivitäten schließen an die Aufbaujahre an, neue kamen und kommen dazu:
> Jährliche Heimattage – Adalbert Stifter Ehrung
> Adventfeiern
> Kulturfahrten
> Gesellige Zusammenkünfte
Projekte
(Zur genaueren Information siehe Bereich „Projekte“)
Ab 2006 Aufbau der Historischen Datenbank im Internet mit 12.000 Bilddaten (Stand 2013, teilweise zweisprachig, einschließlich Rückseiten), Textdatenbank mit 1720 Eintragungen und 420 Literaturhinweise.
2012: Renovierung von 2 historisch bedeutsamen Gräbern in Oberplan
2013: Mit Unterstützung des Landes Oberösterreich und dem OK-Linz gemeinsame Gestaltung und Finanzierung der Fotoausstellung „Die Spur der Bilder – Fotografen im Böhmerwald-bekannt-unbekannt-vergessen“. Herausgabe eines Ausstellungskataloges. Einbindung des Gymnasiums in Krumau, des BORG und der Berufsschule in Bad Leonfelden. Ausstellung in Linz (März 2013), anschließend in Hohenfurth (Vyšši Brod, Mai-3. November 2013).
[1] Michael Wollner, (geb. 27.9.1990 in Kienberg, Vater der Sängerin „Lilo“ Wollner)
[2] Karl Pfleger ( geb.30.9.1888 in Waldetschlag)
[3] Karl Hoffelner ( geb. 6.5.1909 in Deutsch Beneschau),
[4] Ernst Hoffelner, ( geb. 18.9.1902 in Deutsch Beneschau)
[5] Fritz Huemer-Krainer (geb. 7.4.1908 in Deutsch Beneschau)
[6] Karl Huemer- Krainer ( geb. 26.8.1912 in Deutsch Beneschau)
[7] Josef Ranzinger ( geb. 22.7,1914 in Waldetschlag)