Über Initiative des“ Verbandes der Böhmerwäldler“ sowie durch den Böhmerwäldler Landsmann Kons. Franz PAWEL, begann die Wohnungsgenossenschaft „NEUE HEIMAT“ im Frühjahr 1956 mit der Errichtung des Wohnblockes; die Böhmerwäldler in Linz schufen durch ihren Sparfleiß (u. a. durch Leistung eines verlorenen Baukostenzuschusses) die Voraussetzungen für den Baubeginn durch die „NEUE HEIMAT“. Es handelt sich hierbei um die Häuser Dauphinestraße 197 bis 209 sowie Siemensstraße 9, mit insgesamt 119 Wohnungen und 4 Geschäften.
Die Bezeichnung „Böhmerwaldblock“ hat sich eingebürgert, da diese Wohnungen für die heimatvertriebenen Böhmerwäldler zur „zweiten Heimat“ wurden.
Anlässlich des neunten Böhmerwaldtreffens 1957 wurden die ersten Wohnungen an die künftigen Mieter übergeben. Der Block enthält mehrräumige gut ausgestattete Wohnungen. Was sie erst recht zur „zweiten Heimat“ der Böhmerwäldler machten, ist der Blick auf die Mühlviertler Berge, hinter denen sich der Böhmerwald erstreckt.